Kunstfotografie aus köln
Obwohl die Beobachtung schlicht war – der Mensch im urbanen Raum – fühlte sich die Welt anders an. Menschen wurden, wie in der Truman Show, zu Schauspielern wider Willen, mit der gesamten Stadt als Bühne. Diese scheinbar zufälligen Begegnungen, Fremde, die bekannt wirkten, das Normale, das ins Exorbitante wuchs – während das beobachtete Objekt mit seiner urbanen Umgebung verschmilzt und sich zugleich davon abgrenzt durch Perspektive und Licht.

Regenbogenhain - 2022
Natur durch einen Traumfilter gesehen

Der Schwarm - 2022
Ordnung weicht der Unruhe des Schwarms

Fensterflucht - 2022
Der Alltag zerrinnt im Fensterblick

Erektile Dysfunktion - 2025
Leuchtspuren in der Dunkelheit der Wand
Streetphotography aus Köln
Oft stressten mich die vielen Reize im Zentrum der Stadt, doch wenn ich die Welt durch die Linse meiner Kamera betrachte scheint sie ruhig da zu liegen, wie eine schlafende Stadt, die vergessen hat, zu atmen. Die art cologne zu besuchen, entfachte mein Liebe zu vielen verschiedenen Kunstformen.
Jedoch ist für mich persönlich die Streetphotography die ehrlichste Form visueller Erzählung. Kein Set, keine künstliche Beleuchtung – nur das Licht, das die Stadt bietet. Ich suche keine Motive, ich finde sie. In Gesichtern, in Schatten, in Bewegung. Meine Fotokunst entsteht dort, wo Leben spielt und sich Menschen im urbanhen Raum begegnen.
Als Großstadtkind war mir das Umfeld vertraut. Straßen, Plätze, Lichter – sie fühlten sich wie zu Hause an. Mein Anspruch ist es, das, was oft übersehen wird, festzuhalten: flüchtige Augenblicke, die Geschichten erzählen. Bilder, die fühlbar sind – mal zum Staunen, mal zum Mitfühlen. Kunstfotografie aus Köln bedeutet für mich, den Zeitgeist sichtbar zu machen – ehrlich, nah, intuitiv. Ich lade Sie ein, meine Sicht auf das städtische Leben zu entdecken.

Werbefreiheit - 2022
Freiheit streift durch Werbung und Beton

Schritte ins Nichts - 2022
Der Weg verschluckt den Gedanken

Neon Echo Alley - 2022
Ein vergessener Beat, der in der Gasse nachhallt.

Rotes Rauschen - 2021
Leuchtspuren in der Dunkelheit der Wand

Linien der Verbindung - 2022
Verbindungen aus Licht und Beton

Eiswinkel - 2023
Ein Raster aus Beton und Glas, das den Himmel wie gefrorenes Wasser rahmt.

Kontraste auf Asphalt - 2024
Zwischen Beton, Bewegung und Dom: ein stummer Rhythmus der Stadt.

Wärme des Konsums - 2024
Verschwommene Gestalten suchen Wärme im winterlichen Kaufrausch

Strom der Strukturen - 2022
Linien aus Beton, Glas und Bewegung durchziehen den urbanen Tagesfluss.

Eiswinkel - 2023
Ein Raster aus Beton und Glas, das den Himmel wie gefrorenes Wasser rahmt.

Zwischen Ankunft und Entscheidung - 2025
Bewegungen gefangen zwischen Zielsuche und Zeitdruck aus Beton und Blicken.

Luftpost an das Jetzt - 2021
Ein stiller Umzug aus Alltag, Gespräch und schwebender Hoffnung.

Analoges Echos - 2022
Anrufe in die Gegenwart verstummen.

Unterhalb des Alltags - 2024
Perspektive verkehrt – der Boden gewinnt an Bedeutung.

Andacht im Abgrund - 2022
Licht hängt über der Dunkelheit, stumm, fast heilig.

Grenzflug - 2024
Freiheit fliegt über uns hinweg, während wir uns schützen.

Digitaler Körper - 2023
Zerlegt in Pixel, erhöht durch Licht – doch unerreichbar.

Zwei unter vielen - 2024
Zwischen Mauern verlieren sich Worte im Blick der Menge.

Schattengedächtnis - 2022
Vergangenheit geistert durch Glas und Schatten.

Begegnung mit der Stille - 2021
Der Körper da – der Blick woanders.